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Die sieben Schritte zur erfolgreichen Krisenbewältigung!

Aktualisiert: 7. Mai 2023

Krisen dürfen uns nicht auf dem falschen Fuss erwischen. Dazu braucht es Flexibilität in allen Bereichen. Und es gibt konkrete Schritte die man beachten sollte um nicht Opfer einer Entwicklung zu werden die uns und unserer Organisation Schaden zufügt.


Krisen kommen unvermittelt und überraschend, so haben wir jedenfalls den Eindruck. Doch genau betrachtet gibt es immer Anzeichen, die man vielleicht nicht erkannt, nicht richtig interpretiert oder in ihrer möglichen Konsequenz nicht richtig erfasst hat. Die ständige Umfeldanalyse und damit verbundene Früherkennung stellt einen wichtigen ersten Schritt zur erfolgreichen Bewältigung dar. Und wenn man dann gestützt auf einen hilfreichen Notfallplan den ersten Sturm der Krise überwunden hat, geht es um die grundlegende Fähigkeit der Organisation und all ihrer Mitarbeitenden, die Krise ohne erhebliche und lange Systemeinbussen zu bewältigen. Diese Fähigkeit lässt sich erwerben und muss trainiert werden.


Oberstes Grundsatz der erfolgreichen Krisenbewältigung ist jederzeit über die grösstmögliche Handlungsfreiheit zu verfügen.


Die folgenden sieben Erfolgsfaktoren sind entscheidend:


1. Früherkennung: Es gilt die Anzeichen von Krisen rechtzeitig zu erkennen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

2. Vorbereitung: konzeptionelle und materielle Massnahmen bestehen u.a. in: Reservebildung, Erhöhen der Robustheit der Organisation, Ausarbeiten eines Notfallplans, gezielten Trainings der Notfallorganisation etc.

3. Reaktionsfähigkeit: Zwingend sind ein eingeübter - gar automatisierter - Entschlussfassungsprozess und die Fähigkeit zu vernetztem Denken.

4. Fokussierung und Verzicht: Es braucht die Konzentration von Kraft und Mitteln, um der ausserordentlichen Lage Herr zu werden.

5. Regenerationsfähigkeit: Krisen beeinträchtigen jede Organisation. Entscheidend ist die Fähigkeit, sich möglichst rasch zu erholen und wieder die gewohnte Leistungsfähigkeit zu gewinnen.

6. Mentale Bereitschaft: Jede Krise kommt anders daher und verlangt nach einer angepassten und kreativen Problemlösung.

7. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Auch Krisen die uns selber nicht direkt betroffen haben können uns wertvolle Lehren bieten. Mehr als "das Undenkbare denken" gilt deshalb "aus bekannten Krisen lernen".


Wollen Sie Ihre Krisenresilienz stärken? Rufen Sie uns an!




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